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Preisjury

Elisabeth Clarke-Hasters

ist Choreografin, Tanz- und Theaterpädagogin und Diversity Coach. Mit dem Dance Theater of Harlem und Ballet du XXème Siècle tanzte sie in New York und Brüssel und kam 1974 nach NRW, wo sie mit Karlheinz Stockhausen und Pina Bausch arbeitete. In der Folge war sie als Choreografin in Köln, Salzburg, Wien, Rom und Mailand tätig, in Köln und Wuppertal als Schauspielerin. Seit 1983 gibt sie theaterpädagogische Seminare am Gustav-Stresemann-Institut. Von 1996-2006 war sie Dozentin an der Arturo Schauspielschule, Köln, in 2015 Schulleiterin der Etage, Schule für darstellende und bildende Kunst in Berlin. In 2020 lehrte sie zum Thema Diversity & Inclusion in der Kunst an der UdK Berlin.

Sergej Gößner

ist Schauspieler und Autor. Sein Debütstück „Mongos“ war 2016 für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert, 2018 wurde es mit dem JugendStückePreis ausgezeichnet. „Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde“ wurde 2020 mit dem 22. niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis prämiert. Sein Monolog „lauwarm“ erhielt den Berganus-Preis 2019 und war auf der Shortlist des Brüder-Grimm-Preises. Zudem engagiert er sich für die Anerkennung des Theaters für junges Publikum.

So schrieb er u.a. für die ASSITEJ die Botschaft „Wir sind relevanter!“ zum Welttag des Theaters für junges Publikum 2020.

 

Ulrike Stöck

wurde 1975 in Halle/Saale geboren studierte Germanistik und Jüdische Studien in Potsdam. Sie arbeitete bis 2004 als Dramaturgin und Regisseurin am Theater Senftenberg, damals ein reines Kinder- und Jugendtheater. Anschließend war sie freischaffende Regisseurin und Dramaturgin, u. a. am Stadttheater Konstanz, der COMEDIA Köln, dem Theater Heidelberg, in Rostock, Linz sowie Bremerhaven. Hinzu kamen eigene freie Produktionen. 2011 baute sie als Leiterin das JUNGE STAATSTHEATER Karlsruhe auf. Seit 2017 ist sie Intendantin des Jungen Nationaltheaters Mannheim.